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In meiner Schule war ich so ziemlich die erste, die einen Internetanschluss zuhause hatte. Mein Vater ist Programmierer und hatte schon immer größtes Interesse an allem, was sich um Internet und Technik dreht. Früh begann ich, ihm über die Schulter zu schauen, welche Zahlen und Buchstabenkombinationen er auf den damals noch schwarzen Bildschirm tippte…wenige Jahre später unterhielten wir uns dann über “Tablets” und Touchscreens”, die er damals vielleicht anders nannte. Und er war sich sicher, dass solcherlei Geräte in Zukunft fester Bestandteil unseres Alltags werden. Damals klang das für mich ziemlich abgespacet, genauso wie der Gedanke, dass unsere Telefone, Autos und Kühlschränke irgendwann mit uns aktiv kommunizieren. Tja, und was ist in den mittlerweile knapp 20 Jahren passiert? Genau das, worüber wir uns damals unterhielten. Und die Entwicklung wird wohl immer so weitergehen.

Als ich die Chance bekam, Samsungs neuestes Highlight, den Family Hub, quasi ein kluger Kühlschrank, der die gesamte Familienorganisaton übernehmen kann, zu testen, konnte ich nicht nein sagen. Die Neugierde, ob dieses “Teil aus der Zukunft” unser Familienleben wirklich einfacher machen würde, war viel zu groß.

Nehmen wir mal an:
Da ist eine Familie mit Vater, Mutter und zwei Kindern. Beide Kids sind in der Schule und alt genug, um, wie die Eltern, ein Smartphone zu besitzen. Möglichkeiten, sich als Familie zu vernetzen, gibt es ja etliche. Aber wäre es nicht schön, wenn das virtuelle Familienleben an einem physischen Ort gebündelt würde, der nebenbei auch noch essentieller Bestandteil eines jeden Haushalts ist?

So oder ähnlich mag die Idee ausgesehen haben, mit der die Entwicklung des Samsung Family Hub ihren Anfang nahm. Einen Kühlschrank hat jeder. Aber einen, der Familienkalender, Notizblock, Rezeptsammlung, Fotoalbum, Foodguide, Mindesthalbarkeitsdatum-Erinnerer, Einkaufszettel, Online-Nahrungsmittel-Besteller, Radio, Fernseher, Browser und Sprachgesteuerter Assistent ist – so einen hat nicht jeder.

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Um den Family Hub und seine vollen Funktionen nutzen zu können, muss man ihn erst einmal mit einem Smartphone koppeln. Für den Test bekamen Rainer und ich ein Samsung S6 und S7 zur Verfügung gestellt. Ist der Kühlschrank mit dem WLan verbunden, kann man vom Telefon aus über die “Smart Home” App und allen über den selben Account angemeldeten Geräten anfangen, sein digitales und reelles Familienleben (neu) zu strukturieren.

In den zwei Wochen, in denen wir dieses Allround-Talent testen durften, haben wir es kaum geschafft, alle Möglichkeiten auszuprobieren. Ohne großes Bedienungsanleitung-Lesen waren direkt nach Anschluss des Gerätes auch die unterhaltsamsten Funktionen intuitiv erschlossen: Luca war kaum noch zu bremsen beim virtuellen Bemalen des riesigen Displays und hat in der Zeit sicher 200 Werke geschaffen – mal mehr, mal weniger sehenswert. Aber immer mit Begeisterung.

Es ist erstaunlich, wie intuitiv heute bereits schon kleine Kinder auf Displays hin- und herwischen und einfach so wissen, wie man die Technik anwendet. Da konnte Oma über die Feiertage nur staunen. Staunen war sowieso bei allen angesagt, die unseren “Kühlschrank aus der Zukunft” live zu Gesicht bekamen. Kaum einer war nicht versucht, daran zu kritzeln, das Familienalbum oder die Kochvideos der Club des Chefs-App anzuschauen oder sich den Wetterbericht vorlesen zu lassen. Meine Schwägerin hatte sogar jeden Abend eine kleines Memo für uns zum Abschied hinterlassen, das Luca dann am Morgen bestaunen konnte. Ausserdem finden Rainer und ich, dass ein Kühlschrank mit eingebautem Radio wirklich fantastisch ist, wir hatten zuvor keines in unserer gemeinsamen Wohnung und haben dies wieder schätzen gelernt. An der Soundqualität könnte allerdings noch etwas verbessert werden, wie vor allem mein Mann findet.

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Ich habe außerdem beim Abendessen zubereiten oder Küche aufräumen meine 10 Minuten Ruhe genossen und immer mal wieder Lieblingsseiten und die eigene gecheckt, denn am Laptop bin ich in diesen Tagen so gut wie nie dazu gekommen, ohne dass sich jemand beschwert hätte. Und wenn man mal nach Rezept kochen will, nicht auch noch ein Buch oder Tablet auf die Arbeitsfläche puzzeln zu müssen, sondern einfach auf die Kühlschranktür zu blicken, das hat uns sehr gut gefallen.

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Da Rainer und ich zur Zeit beide meist von zu Hause aus arbeiten und unsere Kinder noch keine Smartphones besitzen (und zum Glück wird das noch eine ganze Weile so bleiben!!), war die Option, einen Einkaufszettel am Kühlschrank zu schreiben, der für jedes Familienmitglied überall verfügbar und zu bearbeiten ist, erstmal nicht sooo interessant. Genauso wie die drei Kameras im Inneren des Geräts, die jederzeit ein aktuelles Bild vom Kühlschrankinhalt zeigen können. Dafür sind wir im Normalfall einfach zu oft zu Hause und wissen zu gut, was wir eingekauft haben. Als ich aber noch in einer Festanstellung gearbeitet habe, kam mir nach Feierabend öfter mal die Frage in den Sinn, ob noch genug Milch fürs Frühstück oder der Lieblingsnachtisch im Kühlschrank steht, oder er inzwischen von den hungrigen Mitbewohnern plattgemacht wurde. Da hätte man einfach mal vom Smartphone einen Blick in den Kühlschrank werfen können.

Für die Weihnachtstage hatten wir neben den normalen Mahlzeiten auch zwei Abendessen und zwei Brunchs mit Familien und Freunden geplant. Da wäre unser alter Kühlschrank auf jeden Fall platzmäßig an seine Grenzen gekommen So haben wir die Gelegenheiten zum Anlass genommen, ein paar der Funktionen von unterwegs zu testen. Denn ohne Auto macht man riesige Einkäufe nicht an einem Tag sondern in Etappen oder man teilt sich sogar auf, um in unterschiedliche Supermärkte zu gehen.

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Sicherlich kann man auch ganz oldschool Zettel und Stift zur Hand nehmen und eine Einkaufsliste schreiben oder sich eine entsprechende App herunterladen. Aber das weiter oben beschriebene Szenario dürfte solcherlei Funktionen im Alltag sicher zunehmend interessanter machen. Vor allem der Familienorganisator, der Kalender, Stundenpläne und Termine der ganzen Familie zusammenfasst und der in Echtzeit auf allen freigesschalteten Geräten aktualisiert wird, ist am Kühlschrank wirklich sehr gut angebracht. Außerdem ist es wirklich süß, wenn man quasi in Echtzeit ein Bild aufs Handy geschickt bekommt, was das Kind gerade an den Kühlschrank gemalt hat.

Anfangs schien uns der Family Hub übrigens geradezu gigantisch groß mit seinen fast zwei Metern Höhe. Und kaum stand er da eine kleine Weile, wollten wir eigentlich gar nicht mehr zurück zu unserem vergleichsweise bescheidenen 1,50 m Modell… Das Mehr an Platz im Inneren hat einfach gewonnen im Vergleich zur Option, die Hausbar auf dem Kühlschrank stehen zu haben. Von daher werden wir uns wohl auf Dauer von unserem kleinen Modell verabschieden… ein größeres Eisfach hätte auch den Vorteil, dass wir mehr Klamotten von den Kindern einfrieren könnten, wenn uns mal wieder die Läuse besuchen kommen… Klingt absurd, hätte in den Wochen vor dem Test aber wirklich sehr geholfen!

Lebensnotwendig ist so ein Gerät zwar nicht, aber wir müssen zugeben, dass wir uns schnell an das geräumige Format und die schönen Extras gewöhnt haben. Ich habe die Browser-Funktion, den Wetterbericht, die lustigen Zeichnungen und Notizen von Mann und Kind inklusive Familienplaner für Termine ganz schnell vermisst und hätte nichts dagegen, in Zukunft darauf umzusteigen.

Eine Sache jedoch hat vor allem Rainer etwas verrückt gemacht: bei jedem Öffnen der Tür wird man von gleich drei Kameras angeschaut. Schnell sind uns beiden Fragen zur Sicherheit vor Hackern und zum Thema Datenschutz in den Kopf gekommen. Da wir sicher sind, dass es einige von Euch auch interessiert, haben wir Samsung gefragt, wie es sich damit verhält und folgende Antwort zur Erklärung bekommen:

Das Auslösen der Kameras ist mit dem Schließen der Tür verbunden. Der Zweck der Kameras im Innenraum ist lediglich das Aufzeichnen des Innenraums. Die Kameras sind ausschließlich für den genannten Zweck programmiert.

 Der Samsung Family Hub wird in das WLAN-Netz des Endkunden eingebunden. Es gelten dabei die gleichen Bedingungen wie bei einem Router, je sicherer die Verschlüsselung, desto sicherer ist der Schutz vor Hackern. Es werden die gleichen Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen, wie bei allen anderen WLAN-fähigen Geräten von Samsung. Ganz grundsätzlich ist die Sicherheit abhängig vom Heimnetzwerk des Endkunden. Die genauen Sicherheitsvorkehrungen Ihres Heimnetzwerks können Sie bei Ihrem Anbieter erfragen.

Es wird immer nur ein Bild im Speicher des Gerätes gesichert. Dieses Bild wird jedes Mal überschrieben, wenn ein neues Bild gemacht wird. Dieses Bild wird auch in der App gespeichert. Wie beim Speicher des Gerätes wird auch das Bild in der App jedes Mal überschrieben, sobald ein neues Bild gemacht wurde. Der Nutzer, der über die Smart Home App Zugriff auf das Gerät hat, kann so auf das Bild zugreifen.

Beruhigend zu wissen, dass Samsung Datenschutz und Sicherheit sehr wichtig sind. Vielen Dank für die Möglichkeit, den tollen Family Hub zu testen.

 – In freundlicher Zusammenarbeit mit Samsung – 

Folge:

8 Kommentare

  1. Emily
    06/02/2017 / 9:28 PM

    Interessanter Post über ein spannendes Thema, “Internet of household things”! Überhaupt gefallen mir deine Family/Interior Posts immer sehr gut. :)

    Liebe Grüße
    Emily

    • Ariane Stippa
      Autor
      15/02/2017 / 10:35 AM

      Vielen lieben Dank, Emily!! Schön zu wissen. Alles Liebe!

  2. Kerstin
    10/02/2017 / 8:46 PM

    Danke für den tollen Bericht! Ich bin von einer solchen Anschaffung zwar noch ein paar Jährchen entfernt, aber viele der Funktionen klingen einfach wahnsinnig praktisch! Vor allem die geteilten Einkaufszettel und immer den aktuellen Inhalt des Kühlschranks im Blick zu haben. Und als du von der einfachen Rezeptansicht geschrieben hast, hatte ich mich direkt selbst vor Augen, wie ich beim Backen mit teigverklebten Fingern versuche, das Handy zu entsperren, um einen Blick ins Rezept zu werfen und das, ohne das Gerät komplett vollzusaue – zumeist ein aussichtsloses Unterfangen :-D

    Viele Grüße,
    Kerstin

    • Ariane Stippa
      Autor
      15/02/2017 / 10:37 AM

      Hihi. Das klingt nach mir! Deshalb habe ich es unter anderem sehr genossen. Und ja, wie sind aufgrund des Preises auch noch ein paar Jährchen davon entfernt. ;)

  3. Kati
    13/02/2017 / 1:30 PM

    Was nicht aus dem Beitrag hervor geht: Durftet ihr den Kühlschrank behalten und habt ihn nun oder wollt ihr euch generell bald einen anderen, größeren zu legen?

    • Hanna
      14/02/2017 / 7:45 PM

      “TWO WEEKS WITH SAMSUNG’s FAMILY HUB” und “Als ich die Chance bekam, Samsungs neuestes Highlight, den Family Hub, quasi ein kluger Kühlschrank, der die gesamte Familienorganisaton übernehmen kann, zu testen,…”

      Ich würde ganz vorsichtig drauf tippen, dass hier zwei Wochen getestet werden durfte ;)

      • Ariane Stippa
        Autor
        15/02/2017 / 10:40 AM

        Liebe Hanna, ganz richtig, es war nur ein Testgerät für zwei Wochen. Danke für deine Antwort…ich habe es zu spät hier gesehen. Liebe Grüße!

    • Ariane Stippa
      Autor
      15/02/2017 / 10:38 AM

      Hallo Kati! Ich hatte doch geschrieben, dass es sich um einen Test hielt. Wir mussten ihn nach zwei Wochen leider wieder abgegeben und haben unseren alten Kühlschrank geleifert bekommen. Danach haben wir jedoch überlegt, ob wir uns ein größeres Modell zulegen werden. ;) Liebe Grüße!

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